Unglückliche Niederlage im Derby gegen Beers II

18.Mai 2003 | 2003, Alle

Der 16:29-Endstand entspricht nicht dem Spielverlauf

Bei herrlichem Baseballwetter kam es gestern, Samstag, zur zweiten Auflage des Derbys Red Devils vs. Beers II in dieser Saison – diesmal am Hell’s Gate.
Die Red Devils erwischten den besseren Start und führten nach zwei Innings mit 5:2. Wenige Fehler in beiden Defense-Reihen und einige Hits sorgten für ein spannendes und ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Der 15jährige Benjamin BAUER steuerte mit seinem zweiten Ground-Rule Double binnen sieben Tagen wichtige Punkte zur Führung bei und konnte auch als Catcher überzeugen. Die große Stärke unseres Teams bleibt weiterhin das aggressive Verhalten beim Base-Stealing, wodurch abermals einige Punkte erzielt werden konnten. Im sechsten Inning mußten wir erstmals die Führung abgeben – die Beers II glichen zum 14:14 aus.
Das siebte Inning sollte jedoch die Entscheidung bringen. Bei zwei Outs und nur wenigen Punkten für die Beers vergab unsere Mannschaft ein sicheres Out, kurz darauf wurde ein weiteres Out an der Homeplate verschenkt. Danach war die anfangs so souveräne Defense der Red Devils ein gefundens Fressen für die Schläge der Beers. Die Granitstädter scorten Run um Run, und nach den vergebenen Outs hatte Rainer ZELLER den Battern der Beers in seinem sechsten Inning am Mound nichts mehr entgegenzusetzen. Manuel SCHRENK beendete schließlich das Spiel am Mound. So gingen im siebten Inning schon 15 Runs, davon kein einziger »earned«, an die Beers.
Unser Team konnte nur noch zwei Runs beitragen, was schließlich zum in dieser Höhe sicherlich unverdienten Endstand von 29:16 für die Schremser führte, die weiterhin ungeschlagen gemeinsam mit den Vienna Bulldogs die Tabelle anführen.
Mit etwas mehr Glück hätte auch unsere Mannschaft als Sieger vom Platz gehen können. Großteils hatten wir den Gegner im Griff und waren dem Sieg schon etwas näher, doch die junge und qualitativ wie quantitativ gut besetzte Battery der Beers II erwies sich als zu konstant.

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